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Aus
der Laudatio zum Werkbeitrag für "Bildort und Wort": "Die Autorin versucht mit Gedichten auf Kunstwerke zu 'ant-worten'.
Dadurch gelingen ihr oft überraschende Bilder, die die Texte manchmal
selbst geheimnisvoll und vieldeutig (...) machen. Barbara Hampel begnügt
sich nicht mit dem blossen sprachlichen Nachempfinden von Kunstwerken.
Mutig tasten die Texte sich vor in den Schnittraum von statischem Bild
und dynamischem Wort: Die Bildende Kunst wird damit gewissermassen der
zeitlichen Dimension ausgesetzt - als Beschreiben, Deuten und Erkunden
auch des schöpferischen Prozesses. (...) Die Texte können losgelöst
vom Kunstobjekt bestehen." |